Völlig unerwartet und verlieren wir mit dem plötzlichen Tod des Bundestagsvizepräsidenten Thomas Oppermann einen wahren Streiter für Demokratie und einen sozialen Staat. Die SPD in Weser-Ems trauert um einen kämpferischen, überzeugten und menschlichen Genossen, der eine große Lücke in unseren Reihen hinterlassen wird.

Die SPD-Bezirksvorsitzende Hanne Modder erklärt zum unerwarteten Tode Oppermanns:

„Der plötzliche Tod von Thomas Oppermann versetzt uns in tiefe Trauer und schockiert unsere gesamte Partei. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Mit dem Verlust von Thomas verliert die Politik nicht nur einen erfahrenen und leidenschaftlichen Politiker, die Sozialdemokratie nicht nur einen gradlinigen und engagierten Mitstreiter, sondern viele von uns einen zuverlässigen und liebevollen Freund.

In der Zeit von 1990 bis 2005 hat Thomas Oppermann als rechts- und später als wirtschaftspolitischer Sprecher unserer SPD-Fraktion nachhaltig die politischen Leitlinien des Landes mitgeprägt. Auch als Minister für Wissenschaft und Kultur machte sich Thomas landesweit einen Namen. Mit seinem Wechsel in den Bund im Jahr 2005 konnte er die Interessen seiner geschätzten Göttinger Mitbürgerinnen und Mitbürger in Berlin vertreten und später auch als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion wichtige Veränderungen für die gesamte Bundesrepublik vorantreiben.

Mit Thomas geht ein großer Politiker, aber allem voran ein treuer Wegbegleiter und guter Ratgeber. Der Verlust schmerzt tief. Seine aufgeschlossene und humorvolle Art wird uns fehlen!“