Oldenburger OB-Wahl sollte mit Europawahl zusammengelegt werden
Oldenburg. Der Vorstand der Oldenburger SPD hat in seiner Sitzung am Montag einstimmig die Kandidatur des Landtagsabgeordneten, Ratsherren und SPD-Vorsitzenden Jürgen Krogmann für das Amt des Oldenburger Oberbürgermeisters im Jahr 2014 begrüßt.

Jürgen Krogmann

Im Juli hatte die SPD eine Bewerbungskommission eingerichtet und eine Frist bis zum 10. August für potentielle Interessenten eingeräumt. Kurz danach hatte Krogmann gegenüber der Kommission seine Kandidatur angemeldet. In der Vorstandssitzung konnte Oberbürgermeister a.D. Dietmar Schütz als Vorsitzender der Bewerbungskommission mitteilen, dass sich in der vom Vorstand eingeräumten Frist keine weiteren Bewerberinnen oder Bewerber gemeldet haben. „Ich habe den anwesenden Vorstandsmitgliedern daraufhin empfohlen, Jürgen Krogmann als Kandidaten der SPD zu nominieren. Diesem Vorschlag wurde einstimmig gefolgt“, so Schütz.

Krogmann freute sich über das Votum des Vorstands. „Das gibt mir Rückenwind für die weiteren Vorbereitungen. Oldenburg braucht einen politischen Neuanfang im Rathaus. Den will ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt einleiten. Nach der Bundestagswahl werden wir deshalb unverzüglich mit den Vorbereitungen des Wahlkampfes beginnen. Den Termin für die offizielle Nominierung durch die Mitglieder der Partei werden wir dann bestimmen, wenn der Termin der Wahl endgültig vom Rat festgelegt wurde.“

In diesem Zusammenhang bekräftigte der SPD-Vorstand noch einmal durch einen ebenfalls einstimmigen Beschluss den Vorschlag, die Oberbürgermeister-Wahl mit der Europawahl im Mai 2014 zusammenzulegen. „Wir werden darüber in Kürze mit den anderen Parteien Gespräche aufnehmen“, so Krogmann.